2009-05-03

p-32 Geschichten

Ein König
es war ein König, sein reich war öd und leer, die Quelle seines Lebens sprudelt lang nicht mehr. Die Diener seiner Krone, verließen längst das Tal, sein Baum verlor die Blätter, die Zweige wurden kahl. Nun war er ganz allein, sie waren sieben Brüder, mit einem Schwesterlein. Ihr Ring ging ihm verloren, da brach ihr Augenschein und sie ging fort. Tag und Nacht schrie er sich heiser, doch der Wind wehte alle Worte fort. Hätte er noch mal die Wahl würde er nichts wiederholen von dieser Seelenqual. Tag und Nacht schrie er sich heiser und verfluchte diesen Ort und wünschte sich tausend Meilen fort.
Tag und Nacht schrie er, der Krähenkönig ,sein Krähenwort.

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PeeEss: In jedem Krieg sterben Tausende von Menschen, unter ihnen, Krieger die für Ruhm, Ehre und Freiheit kämpfen und in jedem Krieg wird die Freiheit neu definiert.

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